Hallo.
Ich habe mir einen µC der AVR Serie bestellt um ein wenig zu experimentieren. Ich will den µC mit dem UCOM-IR2_2 flashen. Dazu brauche ich die Pinbelegung des Adapters, um ihn anzuschließen. Meine Idee war es, es analog zum Atmega128 des Nibo zu machen. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
-der Atmega wird anders geflasht als "normal": MOSI MISO an PE1 bzw. PE0; Reset schaltet Transistor der !Reset des µC auf GND zieht
-die Beschaltung stimmt zwar mit der des Schaltplans überein, aber die Anordnung der Pins im Stecker ist anders, so komme ich per nachmessen auf folgendes:

GND--o o--R10k--Transistor
PE0--R100--o o--R100--SCK
VCC--o 1--R100--PE1

Ich frage mich jetzt, wenn die Belegung hier anders ist, ob sie es dann auch beim Schaltplan des UCOM-IR2_2 ist? Kann vllt jemand den Schaltplan checken und mir sagen, ob der Stecker auch wirklich phsikalisch so ist. Bsp. Pin im Schalplan rechts oben == Pin rechts oben im Stecker. Analog zum Atmega 128 will ich es nicht machen, da mir die Sandartbeschaltung sinnvoller erscheint (weil einfacher), einfach die jeweiligen Pins verbinden.
Gruß

Hallo blanco86,

ich habe das Modul "UCOM-IR2" mit dem HW-Stand: 2.03

Was ist beim "UCOM_IR2_2" anders? Ich finde keine Infos dazu?

Hallo Elektrolutz.
Ich nahme an ich habe den gleichen. Mein Programmierstecker ist der, der speziell für den Nibo gebaut ist. Habe das Steckerproblem mittlerweile auch gelöst. Ich habe als Vorlage die Schaltung des NDS3 Distanzmoduls genommen, da dort der µC "Standartmäßig" an den ISP Stecker angeschlossen ist. Und ich so auf die PINs im Programmierstecker rückschließen konnte. Falls jemand das Gleiche Problem hat, einfach melden.
Gruß

Hier die Belegung des 6-poligen ISP-Programmiersteckers:
1 MISO - PDO bzw. MISO
2 VTG - VCC
3 SCK - SCK
4 MOSI - PDI bzw. MOSI
5 RESET - RESET
6 GND - GND

Abkürzungen:
MISO: Master In / Slave Out
MOSI: Master Out / Slave In
PDI: Programming Data In
PDO: Programming Data Out
SCK: Serial ClocK
VTG: Voltage of the TarGet
VCC: Voltage of the Common Collector

Die Widerstände in den Signalleitungen dienen zum Schutz bei falscher programmierung: Falls auf beiden Seiten der jeweilige Pin als Ausgang geschaltet ist brennt bei unterschiedlichen Ausgangssignalen (Eins und Null) nicht der Ausgangstreiber auf dem Mikrocontroller durch!
Der Transistor für das Reset-Signal ist für die Kompatibilität mit den Standard Atmel Programmierwerkzeugen, dort hat das Signal zum Teil einen recht hohen Innenwiderstand.