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THEMA: Läuft :-) Zu 100% :-)

Läuft :-) Zu 100% :-) 8 Jahre 5 Monate her #3243

Hi,

ich habe meinen gleich gestern Abend zusammengebaut :-) Hat ziemlich genau 4 Stunden gedauert und ging recht problemlos. Besonders die Platinen sind wieder in einer sehr hohen Qualität! Kommentare dazu kommen nach, sind noch im Rohformat.

Ich nur schnell mal, falls andere über diesselben Probleme stolpern:

1. Ich hatte ein Problem mit einer Leitung. Und zwar war die Verbindung zwischen R29 und Jumper kaputt, genauer gesagt die Leitung zwischen R21 und der ersten Via. Optisch habe ich nichts gesehen, aber das Multimeter sagte keine Verbindung. Eine Drahtbrücke später gings ;-)

2. Das Testprogramm dreht beide Räder bei beiden Tasten in die selbe Richtung. Aber das schaue ich mir heute Abend mal genauer an ;-) Edit: Da ist die Anleitung missverständlich - siehe nächster Post :-)

Viele Grüße,
Michael
Letzte Änderung: 8 Jahre 5 Monate her von mifritscher. Begründung: Aktualisiert
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Läuft :-) Zu 100% :-) 8 Jahre 5 Monate her #3244

So, der Burger läuft :-)

das Problem mit der Motorrichtung war die Anleitung:

"
Taster 1 drücken → Roboter fährt vorwärts
Taster 2 drücken → Roboter hält an
Taster 3 drücken → Roboter fährt rückwärts
"

Der zugehörige Code in der first:
   if (key) {
      if (key=='A') {
        if (speed<2) speed++;
      } else if (key=='B') {
        speed=0;
      } else if (key=='C') {
        if (speed>-2) speed--;
      }
 
      if (speed==-2) {
        motpwm_setLeft(-1000);
        motpwm_setRight(-1000);
      } else if (speed==-1) {
        motpwm_setLeft(-500);
        motpwm_setRight(-500);            
      } else if (speed==0) {
        motpwm_setLeft(0);
        motpwm_setRight(0);
      } else if (speed==1) {
        motpwm_setLeft(500);
        motpwm_setRight(500);    
      } else if (speed==2) {
        motpwm_setLeft(1000);
        motpwm_setRight(1000);
      }
    }

Das heißt dass die Tasten A und C die Geschwindigkeit veringern bzw. erhöhen und B immer stoppt, und nicht, wie der Doku sagt, dass A und C den Burger auf eine feste Geschwindigkeit vorwärts bzw. rückwärts fahren lassen. Gerade in Kombination mit schwergängigen Getrieben ist die Gefahr groß, dass man es nicht gleich kapiert - ich hab den Code gebraucht *g*

Bisher habe ich nur das first-Programm getestet. Mangels geladener Akkus wird der Burger derzeit über ein Netzteil betrieben, über den Akkubetrieb und das Laden kann ich deswegen nichts sagen. Aber wenn ich mir die Schaltung so anschaue dürfte sich da auch wenig geändert haben, oder?

Das Getriebe (ich habe die 1:125 Umsetzung verwendet) ist bei mir trotz Ölung ziemlich laut, die eine Seite braucht auch häufiger mal einen Anstupser. Mechanisch konnte ich bislang keine Ungenauigkeit entdecken. Ich werde das Getriebe wohl auseinanderlegen (was jetzt deutlich einfacher geht, und v.a. ohne Lötkolben!) und schauen was da los ist.

Zu den Sensorbricks: Unten und hinten sind parallel geschalten, richtig? Ansonsten finde ich das eine super Idee :-) Vielleicht wären noch 4 weitere Bricks schön. Jeweils 2 frontale Taster und 2 "Fühlertaster". letztere könnten sogar 2 Taster haben, wobei der eine nach V3S und der andere nach VCC schaltet. Klar wird das mechanisch etwas komplizierter.

Apropos: endlich 3,3V :-) Jetzt fehlt nur noch der Jumper bzw. Brücke, womit der kompletten Digitalteil auf 3,3V umgestellt werden kann ;-) Ich weiß, die AVRs können offiziell bei 3,3V keine 15 MHz, aber dieser Jumper könnte ja inoffiziell und "auf eigene Gefahr" sein ;-)

Natürlich habe ich gleich einen ATMEGA1284 eingesteckt - ging problemlos (Man sollte nur nicht vergessen dann die Fuses zu ändern ;) ) Ich habe die ATMEGA1284-15 Config vermisst, aber habe ich mir schnell selbst gebaut.

Den Arduino-Stecplatz finde ich klasse, auch dass bei den 5 Port Leisten daneben steht, welcher Pin was macht.

Das "Stacked"-Layout verbessert einerseits die Übersicht (und man kann manche Teile auch kreuzweise testen), allerdings erschwert es manche Tests. Ich werde mir da vermutlich paar Kabelstrippen bauen.

Bekommt man auf der Platine auch 2x2 AA Halterungen unter? Mein Bauchgefühl sagt mit kleineren Änderungen ja, habe aber nicht nachgemessen. AA Akkus sind tendenziell sogar eher billiger und halten halt viel, viel länger durch.

Könnte man für die ganzen EN_* einen I2C Port Extender nehmen? Dann könnte man auf einen Schlag 7 Leitungen freiräumen. Dann könnte man direkt auf den Platinen Steckplätze Dinge wie IR-Fernsteuerungssender/empfänger, kleine Lautsprecher etc. anbieten und könnte vielleicht sogar noch eine 2. UART verwenden (z.B. zum gleichzeitigen Gebrauch vom WLAN-Modul und Debuggen (gerne auch via Bluetooth))

Was wird es so für Erweiterungen geben? Auf dem Arduino-Steckplatz könnte man ja so einiges stecken:
* Funk Die ESP8266 sind z.B. lustige Teile. Eventuell mit SD-Kartenslot.
* Ein Adapterboard, um die IOs auf 3,3V zu bekommen.
* eine IMU
* irgendeine der ARM Cortex Axx Boards
* Grafik-LCD (vielleicht mit Touch ;-) )

So ein Board mit das allem zusammen, einem Lithium-Ionen-Akku und einer mechanischen Befestigungsmöglichkeit für eine Asus Xtion (o.ä.) wäre schon sehr lustig ;-) Diese und manche andere Dinge sind sicher auch als 3. Platine zwischen den beiden vorhandenen gut aufgehoben - sozusagen der Big Mac ;-)

Ich habe die Knicklehre vermisst, wobei ich zum Glück noch eine von der Biene hatte.

Kleinigkeiten an der Anleitung, die mir aufgefallen sind:
* Seite 32: farbbricks: Die Leds vielleicht genauso legen wie die brickplatinen sind (grün und blau vertauschen)
* Seite 73: Da sind die ICs schon drinne, obwohl das erst später kommt?
* Ich würde die Liste der Elkos herumdrehen, damit mit dem kleinsten angefangen wird
* Eventuell ist es sinnvoll erst die Buchsen und dann die Elkos einzulöten (wegen der Höhe)
* Bei den Zenerdioden fand ich es verwirrend, dass die Beschriftung zweizeilig ist - das könnten auch zwei unterschiedliche Diodentypen sein...
* Ein genereller Hinweis "Kurz=Eckig=mit Kante=c" wäre eventuell sinnvoll - das Unterscheidungsmerkmal "kurz" hat man nach dem Abzwicken nichtmehr ;-)

Ein Minutenprotokoll:
20:15: start
20:22: platinen auseinenadergelegt
20:28: mit den bricks angefangen
21:00: brings fertig
21:07: fertig geschrumpft
21:08: fertig getrennt
21:20: 5+6 fertig
21:28: 3+4 fertig
22:02: widerstände fertig
22:16: dioden fertig
22:30: keramik fertig
22:24: quarz fertig
22:40: sockel fertig
22:53 trans fertig
23:00 leds fertig
23:15 elkos fertig
23:29: buchen fertig
23:38: bathalter fertig
23:43: platinen fertig
23:55: achsen fertig
00:13: getriebe fertig
00:25: fertig :-)
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Läuft :-) Zu 100% :-) 8 Jahre 5 Monate her #3245

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  • Beiträge: 573
Hallo mifritscher!

:thumbsup: :clap: :thumbsup:

4 Stunden 10 Minuten - reife Leistung, dass schaff ich kaum - und ich hab inzwischen etwas Übung... ;-)

Mit den 3,3 Volt hast Du mir ja letztes Jahr eine richtige Aufgabe gegeben - die Diode in der Versorgungsspannung vom ATmega senkt die digitale Versorgung jetzt aber auf etwas über 4 Volt ab, das ist für 15 MHz genug Spannung (auch nach Datenblatt) und sollte gleichzeitig 3.3 V hardwaretolerant sein...

Für andere Batteriekonzepte gibt es den 5 poligen Steckkontakt unter dem Batteriehalter...

-workwind-
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Läuft :-) Zu 100% :-) 8 Jahre 5 Monate her #3246

Joar, der Aufbau ging völlig problemlos vonstatten, was wohl der sehr guten Platine, aber auch der gewohnt ausgezeichneten Anleitung geschuldet war :-) Das größte Fragezeichen hatte ich gleich am Anfang: Ich wusste nicht so recht, ob die Karten aus der Verpackung heraustrennen soll oder ob es eine Möglichkeit gibt die Verpackung so zu falten, dass sie völlig plan ist. Sie waren glaube ich vorgestanzt, aber das hätte ja auch sein können, damit sie gefaltet und in die Verpackung passen. Ein kleines Scheren-Symbol könnte für Klarheit sorgen ;-) (Ich habe die Verpackung gerade nicht in meiner Nähe, kann also nicht schauen, ob sich da irgendwo doch eine Schere versteckt hat)

Stimmt, da ist ja eine Diode drinne :-) Ist mir im Schaltplan garnicht aufgefallen - ich hab das für eine Teil der Referenzspannungerzeugung gehalten, aber nicht gesehen, dass VCC davon gespeist wird^^ Sehr schön, dann benötige ich keine Wandler mehr :-)

Schön ist auch, dass die Leds gemeinsam über einen Jumper laufen. Ich glaube ich werde den Jumper durch eine Diode ersetzen, sodass die Leds abends nicht so blenden. Tagsüber ist es natürlich gut, dass sie so hell sind.

Ja, der 5 - polige Steckkontakt für Strominfusionen ist mir aufgefallen - leider ist der unter den Batteriehaltern, sodass man nicht beides gleichzeitig verwenden kann. Ich war kurz am Überlegen, ob ich den Akkuhalter trotzdem erstmal einbaue oder nicht - ich habe mich dann dafür entschieden, auch weil es ja ein Betatest ist ;-)

Ich habe mir mal den Akkuladecode angeschaut (ich konnte die Version für den Niboburger auf der CD nicht finden, aber ich vermute mal stark, dass er derselbe wie bei der Biene ist?) Leider kann ich diese Firmware derzeit nicht bauen, weil er den taktabhängigen Teil der USB-Software vermisst (usbdrvasm15.inc) - müsste ich wohl mal raussuchen.
Der ATTiny bekommt ja Spannung und Strom (wenn auch eher als Schätzwerte), außerdem läuft er im "Hauptbetrieb" des Burgers eh ebenfals mit. Könnte man die Schaltung mit wenig Aufwand so umbauen, dass er auch im Hauptbetrieb den Strom messen kann? Dann könnte der ATiny aufintegrieren, wie viel Strom in die Akkus rein bzw. rausfließt (und das bei Akku leer bzw. voll neu synchronisieren). Der Attiny hat ja ein wenig EEPROM, wo man das speichern könnte. Falls noch genug Platz im Flash ist (oder man nimmt dann den Attiny88 ;) ) könnte man dem zusätzlich im Lademodus (wo man ja eh nicht programmieren kann) ein Virtual COM beibringen, worüber man den aktuellen Ladezustand, max. Akkuladedauer etc. einstellen bzw. auslesen kann.

Über den 5 poligen Stecker könnte man irgendwann ja auch bessere / schnellere Ladeeinrichtungen für die AA(A) Akkus anbieten ;-) Diese könnten ja wenn ich das richtig sehe sogar ebenfalls über USB betrieben werden (müsste nur schauen, dass der Attiny da nicht reinfunkt)

Aber meine nächste Aufgabe hat erstmal weniger mit der Hardware zu tun: Ich werde wohl meine nibolib_ext portieren müssen ;-) Dabei werde ich auch mal schauen, was ich noch so an lokalen Änderungen in der nibolib habe. Ich kann mich da z.B. spontan an eine weitere Verdopplung der PWM-Frequenz erinnern, weil Julya die knapp 15 KHz hören konnte, und auch sie manchmal wahrgenommen hatte und es ein wenig nervte. Ich glaube mich auch erinnern zu können, dass ich das serielle Protokoll etwas erweitert habe.

Eine andere Aufgabe hat mit dem Namen zu tun: Ich muss mir eine Story überlegen, wie ich es schaffe, dass 13-16 jährige Mädchen auf Burger abfahren *g* Bei Bienen war das noch recht einfach, bzw. hatten sie selbst eher positive Assoziationen zu (auch wenn sie die Biene eher Käfer nannten) ;-) Muss ich mal Julya antriggern, vielleicht hat sie noch eine Idee dazu.
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