Hallo heinzguro,
also ich kann wie schon gesagt nur das sagen, was ich lese, da ich das NDS3 selbst nicht habe.
Nach den Informationen im Nibo-Wiki (URL:
www.nibo-roboter.de/wiki/Sharp_Distanzmesser) ist beim NDS3 ein
GP2Y0A21YK0F Distanzsensor der Firma SHARP verbaut. Laut dem Datenblatt hat dieser (wie bereits vermutet) einen analogen Ausgang (vgl. S.1). Das heißt dass die Entfernung des Hindernisses die Spannung am Analogausgang beeinflusst. Der AVR kann dann durch einen ADC-Kanal (Analog-Digital-Wandler) die Entfernung aus dieser Spannung berechnen.
Beim GP2Y0A21YK0F ist der PIN1 (V
O) der Analogausgang, an dem laut der Kurve im Datenblatt auf Seite 5 bei einem weißen Blatt Papier bei unterschiedlichen Abständen Spannungen zwischen 0V und 3,3V anliegen müssten.
Der von dir gemessenen Spannung zu Folge liegt das Problem eher am Distanzsensor (oder an dessen Spannungsversorgung). Denn wenn der ATtiny84 eine konstante Spannung misst, zeigt der ATmega128 natürlich auch einen konstanten Wert auf dem Display an.
Falls irgendwelche Informationen zur I2C-Schnittstelle im EEPROM des ATmega128 gespeichert werden, ist es erforderlich, dass die
initialiser2.hex und die
nds3.hex von der gleichen NIBO2 Lib.-Version stammen.
In einem Thread im Elektronikforum (URL:
forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Messgeraete/distanzsensor_gp2d120_differenz_der_ausgangsspannung_erhoehen-t10063f24_bs0.html) hätte irgendjemand irgendwo gelesen, dass der Sensor durch eine Abdeckung vor Transportschäden geschützt sei.
Ist da vielleicht doch irgendetwas mit konstanter Entfernung vor dem Distanzsensor?
Also das ist alles, was ich erlesen habe. Wenn sonst keiner etwas dazu weiß, würde ich das gesamte NDS3 zurückgeben.