Hallo Egon,

ich habe 2 Bahnen Tapete (53 cm breit) auf 2 m Länge zusammengeklebt. Die Fahrspur besteht aus ca. 5 cm breitem Klebeband (ist in den Kurven nicht schön zu verkleben - muss man einschneiden ...). Ich wollte eigentlich schmaleres Klebeband nehmen (3,5 bis 4 cm hätten ausgereicht) - aber nichts gefunden. Diese Lösung ist aber sowieso (aus aktueller Sicht ....)besser, da die Fahrspur in den Kurven (durch die Einschnitte und die Überlappungen) etwas schmaler wird. Die "unsauberen Ränder" in den Innenkurven habe ich einfach mit schwarzem Edding nachgemalt. Man kann die Bahn sicher auch komplett mit Farbe aufmalen, aber das war mir zu aufwändig. Die beiden Halbkreise haben einen Außendurchmesser von 70 cm. Die Fahrbahn hat überall einen Mindestabstand von 15-18 cm vom Rand der Fläche.

Ich habe eine Rest-Rolle Vlies-Tapete genommen - die liegt besser auf dem Boden auf (ist nicht so steif, wie normale Papier-Tapete) und lässt sich schön zusammenrollen (das freut "die Regierung" )

Gruß
Dieter

Hallo Dieter,

gesagt getan. Deine Rennstrecke gefällt mir. Leider bin ich dieses Wochenende nicht zuhause. Trotzdem hier einige Fragen dazu:

Du sprichst von Programmierung, d.h. wir werden gemeinsam ein neues Programm entwickeln?
Bei dem Kalibrierungsprogramm von workwind werden die Werte doch ins EEPROM geschrieben und sind somit abrufbar. Was dagegen spricht ist -wie Du sagst- dass die Lichtverhältnisse sich ständig ändern deshalb ist eine Vorabkalibrierung in Ordnung. Wo werden die Werte gespeichert - auch im EEPROM oder nur in Variablen im aktuellen Programm?

Bis bald - schönes Wochenende.

Gruß Volker -bergquelle-

Hallo zusammen,

SCHWARZ und SCHWARZ ist nicht gleich.
Man kann eine schwarze Linie auf schwarzen Untergrund malen und diese Linie abfahren lassen.

So gesehen ist SCHWARZ keine Farbe. Eine schwarze Fläche hat die Eigenschaft keine bzw. nur wenige der einfallenden Lichtwellen zu reflektieren. Je nach Zusammensetzung der schwarzen "Farbe" werden aber bestimmte Lichtanteile, für das menschliche Auge kaum zu erkennen, reflektiert, darauf reagiert ein Sensor recht gut, wenn er entsprechend kallibriert ist.

Es ist also nicht wirklich gut, die Linie aus unterschiedlichen Schwärzungen anzufertigen. Bei Tapete würde ich Abtönfarbe benutzen und dann die Sensorik darauf kallibrieren.

Hallo Bergquelle,

exakt - ich bin gerade dabei, eine kleine Rohversion zu erstellen, die alle gemeinsam verbessern können (wer mitmachen möchte). Ich bin kein Held, was die C-Programmierung angeht - aber gemeinsam schaffen wir das schon

@elektrolutz:

Ja, das ist mir durchaus bekannt. Seit wir mal einen Wintergarten gekauft haben weiß ich auch, dass RAL 9001 nicht gleich RAL 9001 ist und dass man über Farben (und natürlich auch Nicht-Farben) trefflich diskutieren kann.
Da ich aber im Wesentlichen nur den Unterschied zwischen hell (Freifläche) und dunkel (Fahrbahn) erfassen will und keine exakten Schwarz-Werte reicht die Bahn aus meiner Sicht aus.

Du kannst uns natürlich gerne vorführen, wie eine perfekt gefertigte Bahn aussieht ...

Gruß
Dieter

Hallo elektrolutz

Lieber elektrolutz - bitte stell' doch ein Programm rein, das GENAU das macht - einer schwarzen Linie auf schwarzem Untergrund folgt - und zudem natürlich die Farbnummern der Schwarztöne

Mal im Ernst - das ist doch sehr akademisch, was Du da von Dir gibts (und auch sehr oberlehrerhaft - da gab's doch schon mal 'ne Diskussion zwischen Dir und workwind hier im Forum) - die Idee vom jim_quakenbush ist sehr gut - auf weißem Hintergrund eine schwarze Linie abfahren - somit muß eine hell-dunkel Erkennung der Sensoren auf jeden Fall realisierbar sein....

@jim_quakenbush - wie stellst Du Dir das Ganze denn vor:

- abspeichern der beiden Werte "Hell" und "Dunkel" in einem Array
- Vergleich, ob beim Abfahren gewisse Grenzwerte (gebildet aus diesen Werten) nicht über/unterschritten werden
- gegensteuern bei Abweichung (Ändern der Ticks oder??)
- einlesen der Sensorwerte aber mittels Funktionen aus der NIBOLIB oder willst Du da eigene Funktionen schreiben?

mfg

Egon

Hallo Egon,

ich habe mal eine erste Version (funktioniert noch nicht und ist auch nicht fertig!) eingestellt, damit man meine Absichten erkennt.

Ja, erstmal Werte für Feld (hell) und Fahrbahn (dunkel) erfassen und damit "kalibrieren". Dann losfahren und bei Überschreiten von Grenzwerten am jeweils gegenüberliegenden Rad die Bremse "treten". Kann man rudimentär im öffentlichen Projekt schon erkennen. Erste Versuche zeigen, dass der Abstand / die Drehachse (mir fällt kein besserer Begriff ein) zwischen Sensoren und Radachse ggf. zu gering ist - möglicherweise müssen die beiden "Bodensensoren" auch noch ins Spiel gebracht werden.

Ich nutze im Wesentlichen die Nibo-Lib - nicht aber für die Sensor-Werte, da die Lib hier auf der "Nibo2-Standard-Kalibrierung" aufsetzt und mir die Standard-ADC-Routine zu ungenau ist (man sollte nach jedem ADC-Kanalwechsel die erste Messung in die Tonne geben).

Alles soll erstmal ganz einfach umgesetzt werden - in V1 soll der Nibo2 nur einigermassen vernünftig dem Kurs folgen - mit moderater Geschwindigkeit.

Gruß
Dieter