Hallo bergquelle,
Du siehst - es gibt verschiedene Methoden sich der "wahren Voltzahl" zu nähern. Achim geht den praktischen Weg und passt
den Multiplikator der Messung per Multimeter an. Würde ich auch so machen, wenn ich Wert auf korrekte Volt-Angaben legen
würde (wegen der Toleranzen etc.).
BirgerT hat sich einen eigenen Faktor ermittelt (den ich so nicht ganz verstehe - muss ich wohl mal ins Programm schauen)
um damit nahe an das gewünschte Ergebnis zu kommen.
@"workwind": Ja, die Diode habe ich nicht gesehen, da sich diese in der Stromversorgung auf Blatt 3 der Schaltpläne "versteckt".
Ich bin aber auch nur "experimenteller Hobby-Elektroniker" und kann einfache Schaltpläne einigermassen nachvollziehen,
aber keine großartigen Berechnungen anstellen.
Aber korrekt, auch an der Diode fällt Spannung ab, die berücksichtigt werden muss. Ist natürlich bitter, da der Widerstand der
Diode (soweit mir bekannt) variabel (je nach Stromfluss - uiuiui, hier komme ich schon ins Schwitzen
) ist und man daher nur einen näherungsweisen (400 mV lt. workwind) Spannungsabfall mit einbeziehen kann.
Im Beispiel (bei idealen Widerstandwerten) wäre dann der ermittelte Wert am ADC (jetzt brauche ich AXE
)
((1024/5)*(((10
-0,4)/14,7)*4,7)) = ca. 629 Einheiten
Nun mit der Origina-Nibo-Formel weitergerechnet komme ich auf 629 * 0,0166 - 1,19 = 9,2514 V
Mit Achims Formel komme ich auf 629 * 0,0154 = 9,6866 V
UND BIN VERWIRRT - WO LIEGT MEIN DENKFEHLER?