Ich hatte schon zuweilen das "Problem", dass ich mal eben schnell was bei der Biene testen, aber nicht das Notebook mitschleppen wollte.

Es geht aber auch ohne - man braucht nur ein Smartphone auf Android-Basis, ein Adapterkabel und (noch) einen kleinen USB-Akku!

Auf vielen Androiden lässt sich nämlich ein komplettes Linux-System in ein chroot installieren ( z.B.play.google.com/store/apps/details?id=com.zpwebsites.linuxonandroid&hl=de ). Ich musste dann nur noch das Script ein wenig anpassen, damit auch /dev gemountet wird, für selinux das selinux-basics paket installieren und /selinux ebenfalls mounten (Ich habe CM 10.2 drauf, was selinux nimmt). Texteditor und Kompiler ist eh kein Problem, aber auch das programmieren der Biene mit avrprog ging problemlos! (Muss nur mit sudo gestartet werden, sonst findet er es nicht)

Wieso nun der USB-Akku?
Das Problem ist, dass mein Droid 4 über seine Micro-USB Buchste kein Strom liefert. Deswegen habe ich einen USB-Hub genommen, der auf der Eingangsseite ein Y-Kabel hat, sodass ich ihn über den einen Stecker mit Strom versorgt habe. Vermutlich werde ich meien Biene so umbauen, dass der Programmier-AVR auch von der Biene selbst mit Strom versorgt wird.

Das Motorola Droid 4 eignet sich deswegen besonders gut dafür, weil es eine "richtige" Tastatur besitzt, mit der mal einigermaßen kompfortabel programmieren kann.

Das kann auch für den ein oder anderen nützlich sein, gerade für spontane Demonstrationen, wo man kein Notebook mitnehmen will oder kann.

Super!

Es müsste eigentlich auch funktionieren indem man das Blue Modul zusammen mit einem Bootloader auf dem AVR verwendet - dann würde es sogar Wireless klappen!!
Da könnte man dann der Einfachheit halber einen Arduino Bootloader verwenden - fehlt dann nur noch eine App auf dem Android-Phone, die die xhex Files vom Roboter.CC auf den NIBObee hochläd...